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Johann Gottlieb Naumann
(1741-1801)



Anlässlich des 200. Todestages Naumanns hat die AG Freizeithistoriker im Oktober 2001
eine Ausstellung zum Thema "Naumannstift im Naumannjahr" gestaltet.
Hier können Sie alle Texte dieser Ausstellung noch einmal nachlesen.



Gemälde von 1780, gemalt von seinem Bruder Friedrich Gotthard Naumann

Gemälde von 1780, gemalt von seinem Bruder Friedrich Gotthard Naumann



Naumanns Bedeutung als Musiker

Johann Gottlieb Naumann (1741-1801), Bildnis von Anton Graff, um 1800 Naumann war einer der letzten Vertreter der italienischen Oper in Dresden. Mit zahlreichen Opern, geistlichen Kompositionen und Vertonungen zeitgenössischer Lyrik wurde Naumann weit über die Grenzen Dresdens und Deutschlands bekannt und gefeiert. Als Nachfolger Hasses organisierte er die desolaten musikalisch-künstlerischen Verhältnisse nach dem Siebenjährigen Krieg derart, dass ihn auch die Königshöfe Stockholm und Kopenhagen bei sich engagierten. Naumann gilt als Wegbereiter für Carl Maria von Weber und Richard Wagner. Während längerer Aufenthalte in Schweden und Dänemark reformierte er das dortige Musikleben, so dass bis heute sein Ruf in Skandinavien den in Deutschland übertrifft. So ist "Naumann einer der wenigen deutschen Komponisten des 18. Jahrhunderts, der als Botschafter der Musik und Orchestererzieher ins Ausland ging" (R. Zimmermann). In den letzten Jahren kann hierzulande ebenso eine wachsende Renaissance seines Oeuvres verzeichnet werden.



Naumanns Geburtshaus

Geburtshaus von Naumann     [zum Vergrößern bitte klicken] J. G. Naumann wurde als Sohn des Häuslers Johann Georg Naumann und dessen Frau Anna Rosina Naumann, geborene Ebert, in Blasewitz bei Dresden am 17. April 1741 geboren. Seine Eltern waren arme Leute, sein Vater, der aus der Schmiede in Loschwitz stammte, war Landwirt und spielte Geige und Trompete, teils zur eigenen Freude, teils um an Sonntagen zum Tanz aufzuspielen und sich noch etwas dazu zu verdienen. Die Mutter, die aus der Schusterwerkstatt aus Rochwitz kam, betrieb neben dem Garten noch einen Kaffeeausschank, wobei der von ihr gebackene Stangenkuchen sehr beliebt war. Bis an sein Lebensende nannte sich Naumann stets einen "Blasewitzer Bauernjungen". 1901 wurde das Häuschen abgerissen.


Naumanns Geburtshaus, 1896       [zum Vergrößern bitte klicken]  Naumanns Geburtshaus, um 1845     [zum Vergrößern bitte klicken]



Schule in Blasewitz

J. G. Naumann besuchte anfangs, den hier um 1725 im Marienhof eingerichteten ersten Unterrichtsraum des Dorfes (heute Brucknerstr. 7).



Schule in Loschwitz

Loschwitzer Schule; zu Naumanns Zeiten noch ohne Anbau auf der rechten Seite     [zum Vergrößern bitte klicken] Von 1751 bis 1754 besuchte Johann Gottlieb Naumann die Loschwitzer Dorfschule. Hier bekam er auch vom Lehrer Christian Gottfried Müller, der in der neuen Kirche das Organistenamt ausübte, seine erste musikalische Ausbildung (Klavier- und Orgelspiel). Zwölfjährig durfte der Junge bereits in Loschwitz die Gemeindechoräle begleiten.

Anmerkungen:
Das Gebäude der alten Schule steht noch: heute Pillnitzer Landstraße 8. Die Abbildung zeigt das von 1710 bis 1887 als Dorfschule dienende Haus. Der rechte Anbau existierte zur Zeit Naumanns noch nicht; er stammt erst von 1869. Christian Gottfried Müller war von 1724 bis 1760 Lehrer und Kantor (Kirchschullehrer) in Loschwitz. Er wurde am 19. Juli 1760 (Siebenjähriger Krieg; als Naumann in Italien seine Karriere begann) bei einem Gefecht zwischen Preußen und Österreich „oben auf der Stube“ durch eine verirrte Kugel erschossen.




Naumann auf der Kreuzschule

Naumanns ehemaliger Lehrer aus Loschwitz, Kantor Müller, der die gute Stimme des Knaben kannte, empfahl, dass er sich in Dresden in der Kreuzschule als Sänger bewerbe. Im Sommer 1754 wurde Naumann Kreuzschüler. Täglich lief er zu Fuß in die Kreuzschule. Sein Mittagessen, das oft nur aus einen Pfennigbrot bestand, verzehrte er auf den Stufen der Frauenkirche sitzend. Als Schüler des Organisten und Kreuzkantors Gottfried August Homilius wirkte Naumann an Aufführungen von Oratorien, Festkantaten usw. mit. Abends übte er viel die Präludien und Fugen von Johann Sebastian Bach. Homilius war selbst ein Schüler Bachs gewesen und brachte dessen Musik natürlich seinen Schülern nahe. In der kurfürstlichen Kapelle fanden viele Aufführungen von Hasse, dem damaligen Kapellmeister der Dresdner Hofkapelle, statt, die Naumann auch sehr liebte.



Naumann in Venedig     [zum Vergrößern bitte klicken] Naumann in Italien

J. G. Naumann ging mit dem schwedischen Geiger Anders Weeström im Siebenjährigen Krieg (1758) zu musikalischen Studien nach Italien, wo er eine grundlegende musikalische Ausbildung erhielt. So studierte er bei Guiseppe Tartini in Padua, Padre Martini in Bologna und bei Johann Adolf Hasse in Venedig. Bei Hasse wurde er zum Komponieren angeregt.




Naumanns Palais

Naumanns Palais, Aquarell von Otto Schneider, 1902     [zum Vergrößern bitte klicken] Kaum hatte Johann Gottlieb Naumann die Stelle des Hofkapellmeisters erhalten, ließ er sich 1776/77 neben seinem Geburtshaus, ehemals am Dorfeingang, Ende der Dresdner Straße (jetzt Loschwitzer Straße), ein großes Landhaus, umgeben von einer harmonisch angeglichenen weiträumigen Gartenanlage, bauen, das von den Ortsbewohnern von seiner Größe und Schönheit allgemein „Naumanns Palais“ genannt wurde (am 13. Februar 1945 bei den Luftangriffen auf Dresden zerstört). An Stelle des Geburtshauses und Naumanngrundstücks steht seit 2000 das Objekt „Schillergalerie“. Im Jahre 1779 gab Naumann in seinem Garten allen Blasewitzer Einwohnern ein ländliches Fest. Feste gab es viele hier. So auch am 18. Oktober 1801 mit Sängern seiner letzten Oper „Acie e Galatea“. Die Feier endete mit Pilgergesang aus einem Oratorium Naumanns, der mit den Worten schloss: „Ich werde weggehen ins himmlische Jerusalem.“ Drei Tage danach bekam Naumann auf einem Weg zur Gärtnerei im Großen Garten einen Schlaganfall. Tags darauf fand man ihn auf einem Parkweg. Er wurde in die Hofgärtnerei gebracht. Am 23. Oktober 1801 verstarb er in Dresden.


Naumanns Palais, Zeichnung von Otto Schneider, 1904
Naumanns Palais (rechts) 1904, nach einer Zeichnung von Otto Schneider



Naumannstraße

Der hier entlangführende alte Weg, einst als Viehtreibe genutzt und im Volksmund auch so genannt, wurde zur Straße ausgebaut und hieß seit 1862 Auenstraße. Noch im gleichen Jahr beschloss der Gemeinderat die Umbenennung in Meurerstraße, "weil Herr Meurer vielfache Verdienste um Blasewitz sich deshalb erworben hat, indem er die größte Sandwüste von hier nicht nur bebaut, sondern auch urbar gemacht hat". Seit 1864 trägt die Straße ihren jetzigen Namen zum ehrenden Andenken an den Komponisten und Hofkapellmeister Johann Gottlieb Naumann (1741-1801).







Johann-Gottlieb-Naumann-Gesellschaft e.V.

Johann Gottlieb Naumann (1741-1801)     [zum Vergrößern bitte klicken] Mit 25 Opern, 27 Messen, 10 Oratorien, ca. 20 Sinfonien, Liedern, Psalmen, Sonaten, Quartetten u.a.m. hat Johann Gottlieb Naumann ein umfangreiches Werk hinterlassen, dessen Erschließung, Aufarbeitung, Verbreitung, und Aufführung die Johann-Gottlieb-Naumann-Gesellschaft sich zum Ziel setzt, um "das Verständnis für das Zeitalter der Aufklärung und Empfindsamkeit unter besonderen Berücksichtigungen der geistigen und kulturhistorischen Verdienste Johann Gottlieb Naumanns" zu befördern wie es in der Satzung der am 13. Januar 1995 gegründeten Gesellschaft heißt.




Das Naumannstift

Naumannstift      [zum Vergrößern bitte klicken] Um J. G. Naumann, dem berühmtesten Sohn von Blasewitz, ein Denkmal zu setzen - das erste Schulhaus für das arme Dorf -, wurde 1841 anlässlich des 100. Geburtstages des Komponisten die "Naumannstiftung" gegründet. Der Entwurf für die Schule (heute linker Teil des Ortsamtes Blasewitz) - neogotischer Bau - stammte von Gottfried Semper (1841). Franz Liszt spielte im Februar 1844 unter Mitwirkung von Kapellmeister Reissiger und Richard Wagner mit Genehmigung des sächsischen Königs Friedrich August II. im königlichen Hoftheater zu Ehren seines hochgeschätzten Kollegen mit einer Einnahme von 1'279 Talern, 25 Groschen und 9 Pfennigen für den Bau. Aber erst 1850/51 wird dieser realisiert, eine Gedenktafel gar noch später - 1902. Das ist das um inzwischen zwei Fensterachsen erweiterte und bis 1876 als Schule genutzte Gebäude seit 1877 bereits Rathaus und 1904/05 erfährt jenes seinen Erweiterungsbau an dem sich die Engelke-Skulptur "Gustel von Blasewitz" befindet. Die im 2. Weltkrieg eingeschmolzene Naumanngedenktafel nimmt seit 1991 als Zweitguss wieder ihren alten Platz ein.


Projekt zur Blasewitzer Schule von Gottfried Semper 1841     [zum Vergrößern bitte klicken]

Projektentwurf zur Blasewitzer Schule von Gottfried Semper 1841



Naumann-Gedenktafel

Naumann-Tafel am Blasewitzer Ortsamt     [zum Vergrößern bitte klicken] Ursprünglich war beabsichtigt gewesen, am ersten Schulgebäude der Gemeinde Blasewitz die Statue Naumanns anzubringen. Warum aber frühzeitig zugunsten einer Engelfigur darauf verzichtet wurde, ist nicht bekannt.
Die "Leipziger Illustrierte Zeitung" schrieb dazu im Jahre 1852: "... allein das läßt sich nicht in Abrede stellen, dass das Denkmal so namen- und inschriftlos, wie es sich jetzt darstellt, seinen Zweck nur halb erfüllt. Der Wanderer, dessen Fuß sich zufällig in diese Seitengasse des Dorfes Blasewitz verirrt, kann aus der geheimnisvollen Sprache dieser Spitzbögen, Säulen, Knäufe, Giebel und Blumen nicht herauslesen, dass das Gebäude gerade dem großen Komponisten Naumann gewidmet ist. Und die in der Hausflur angebrachten zehn Gebote stehen mit der Idee des Ganzen auch nicht recht im Einklange."
Die Schuld hierfür lag nicht beim Baumeister, sondern beim Ausschuss, dem die Herstellung der Inschrift oblag. Im Gegensatz zu der noch 1852 avisierten "Statue des ein Kind segnenden Engels" beschreibt Karl Emil Scherz in der Elbtalabendpost vom 14.01.1939 eine gewiss ähnliche aber andere Figurengruppe: "An der ehemaligen Dorfschule in Blasewitz, Naumannstr. 5, befindet sich über dem Portal eine sinnige Figurengruppe. Ein Engel führt ein Mädchen und einen Jungen in die Schule. Diese Gruppe war durch Schlingpflanzen - Ampelopsis - überwuchert. Durch Beseitigung der Pflanzen vom Stadtbauamt ist sie wieder sichtbar geworden. Der Künstler dieser lieblichen Figurengruppe ist heute nicht mehr zu bestimmen. Die Zeit der Entstehung ist um 1850 anzunehmen. Es ist die Zeit, in der in Dresden das abgebrannte Hoftheater und die Dresdner Bildergalerie, erbaut von Gottfried Semper, entstanden sind, und in der die prachtvollen Bildhauerarbeiten von Ernst Hähnel (1811-1891) geschaffen wurden. Man geht nicht fehl, wenn man annimmt - da in Dresden wenig Bildhauer lebten -, daß die genannte Gruppe von Ernst Rietschel oder einem seiner Schüler hergestellt worden ist."
Kurt Diestel (1862-1946)     [zum Vergrößern bitte klicken] Diese Figurengruppe ist heute verschollen. Erst ein halbes Jahrhundert nach der Einweihung des ersten Schulgebäudes von Blasewitz (am 14.11.1851), dem sogenannten Naumannstift, erhielt das bis dahin namen- und schriftlose Memorial doch noch seinen Bedeutungsnachweis. Die Gemeinde gab zwei Gedenktafeln beim Blasewitzer Bildhauer B. Fischer in Auftrag, der sie nach einem Entwurf des Architekten Prof. Kurt Diestel (1862-1946) aus einem Gipsmodell goss. Die Bronzetafeln zeigen das Reliefporträt Naumanns. Am 13. Oktober 1902 wurde die eine an der Naumannstraße, die andere am von Karl Emil Scherz angebauten Seitenflügel der Bürgerschule, nämlich am ehemaligen Eingang von der Prohliser Straße (heute Kretschmerstr.) angebracht.
Unter dem Porträt Naumanns stand: "Dem Andenken des Kurf. Sächs. Kapellmeisters J. G. Naumann, geb. 17. April 1741 zu Blasewitz, gest. 23. Okt. 1801. Gewidmet von der Gemeinde Blasewitz." 
In der Naumannstraße hing die Tafel bis 1942; dann wurde sie entfernt und zur Einschmelzung für Kriegsmaterial abtransportiert. Das Duplikat war während der gesamten Kriegsjahre an der Schule und wurde dort noch 1948 gesehen. Immerhin war ja die 63. Volksschule, spätere Blasewitzer Bürgerschule, ab 1876 die Nachfolgeschule das einstigen Stift an der Naumannstraße. Wenn heute wieder die dritte Tafel zum Ruhme Naumanns und an das engagierte Komitee aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts am Ortsamt Blasewitz erinnert, dann ist das ein besonderer Verdienst des Blasewitzers Wolfgang Wahrig, der noch zu DDR-Zeit als Mitglied der Staatskapelle Dresden (heute Sächsische Staatskapelle) nach der wie er glaubte einzigen Naumann-Gedenktafel aufwendig recherchierte, u.a. auf dem sogenannten Hamburger "Glockenfriedhof" und im Nürnberger "Germanischen Museum". Die Tafel galt als Kriegsverlust. Herr Wahrig ließ mit Voraussicht auf den 250. Geburtstag des Kapellmeisters ein Konto einrichten und gab bei dem Dresdner Kunstformermeister Manfred Zehrfeld die neue Bronzetafel in Auftrag, sie zu schaffen nach einer Fotografie. In diesem Prozess und im Zusammenhang mit der Wiederaufnahme der Ausgrabungen in den Kasematten der Brühlschen Terrasse ab März 1990 entdeckte der Denkmalpfleger Winfried Werner bei einer Begehung dort unter vielen Gedenktafeln, Skulpturen und Stadtreliefs das vermisste Gipsmodell der Naumann-Gedenktafeln von einst. Foto und das rechtzeitig gefundene Gipsmodell ermöglichten, dass am 17. April 1991 zum Naumann-Jubiläum die Gedenktafel bei einem Kostenaufwand von ca. 35'000 DM feierlich enthüllt werden konnte. Seitdem ist sie wieder Zeugnis sächsischer Geschichte und Kunst und bleibt nun auch für künftige Generationen erhalten.



Grabstätte auf dem Eliasfriedhof

Gabstätte auf Briefsiegel   [zum Vergrößern bitte klicken] Die Stelle des Grabes für Johann Gottlieb Naumann ist unweit vom mittleren Längs- bzw. Hauptweg, rechts im Feld D (Abt. D5/6) des Eliasfriedhofs. Das auffällige Grabmal besteht aus einer hohen Säule, daneben einem geborstenen Sakophag, an dessen Vorderseite Leier und Lorbeerkranz. Die angelehnte Steintafel zeigt das Relief eines leierspielenden Apoll, wahrscheinlich von Franz Pettrich. Akazienzweige weisen auf die Zugehörigkeit zu einer Loge hin.
Unter dem Apoll mit der Lyra steht ein kaum noch lesbarer Text vom Appellationrat Christian Gottfried Körner, dem Vater Theodor Körners. Ein Abguss der Platte (Fa. Zehrfeld) befindet sich seit Juli 1997 in der Loschwitzer Kirche.



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CD-Tipps:

MISSA d-Moll, MISSA c-moll
Komponist: Johann G. Naumann
Dirigent: Peter Kopp
Künstler: Heike Hallaschka (Sopran), Kai Wessel (Kontratenor), Markus Brutscher (Tenor), Matthias Weichert (Baß), Neuer Körnerscher Singverein, Collegium Instrumentale, Peter Kopp (Dirigent)
Format: Audio CD (CD-Anzahl: 1)

Preis: 16,99 €

Aci E Galatea
Komponist:
Johann G. Naumann
Künstler: Homrich, Häger, Bernius Geller
Format: Audio CD (CD-Anzahl: 2)


Preis: 39,90 €

Gustaf Wasa (Gesamtaufnahme)
Komponist:
Johann G. Naumann
Künstler: Nicolai Gedda, Orchester des Königlichen Opernhauses Stockholm
Format: Audio CD (CD-Anzahl: 2)

Preis: 18,00 €

Psalmen 96 und 103
Komponist:
Johann Gottlieb Naumann
Künstler:
P. Kopp, Körnerscher Singverein
Format: 
Audio CD (CD-Anzahl: 1)



Preis: 16,99 €

 

 


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